Wir wollen die Fütterung verbieten, da sie zu einer Wildüberdichte und zu potenziellen Schäden führt.

Bei Hochwild kann eventuell eine ablenkende oder zusätzliche Fütterung unter bestimmten Bedingungen in Betracht gezogen werden (Nähe zu Kulturen, Durchführung eines Abschussplans, Begrenzung der Fütterungsmengen und -zeiten, extreme Wetterbedingungen, anhaltende und starke Schneedecken über mehr als 15 Tage, anhaltender und kontinuierlicher Frost …).

Aber keine Lockfütterungen, außer zum Zweck der Vernichtung.

Bei Niederwild und Wasserwild ist bei längeren Trockenperioden an die Wasserversorgung zu denken, aber eine mögliche Fütterung sollte nur in Betracht gezogen werden, um die Rettung bedrohter Arten zu ermöglichen (rückläufige Population, Wetterbedingungen, Überwachung …).