Die Ideen der UBCR kommen gut an!

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Wir können mit Recht zufrieden sein.

Vor einigen Monaten veröffentlichte ein allseits bekannter Jagdverband ein Manifest betreffend die „Jagdethik“ und schlug verschiedenen anderen Jagdverbänden vor, sich dem anzuschließen. Gleichzeitig leugnete dieser Verband die Existenz unserer Vereinigung, obwohl der Inhalt und die Positionen dieses Manifests dem entsprechen, was von Anbeginn in unseren Satzungen wiedergegeben wird.
Schlussendlich scheint sich dieser Verband daran zu erinnern, dass die Ethik bei allem  eine Rolle spielen soll und insbesonders wenn es sich um sensible Aktivitäten handelt, die  die Umwelt betreffen.

Es darf sich nicht um einen Zeitvertreib, eine Unterhaltung oder einen Sport handeln, der in einem geschlossenen Zirkel unter Gleichgesinnten und mit restriktivem Zugang ausgeübt wird.
In unserer modernen Welt, in der Natur, die, ob man es nun mag oder nicht, immer offener für alle ist, müssen Jäger vorbildlich und transparent sein, genau wie alle anderen Nutzer, seien es Land- und Forstwirte, Waldbeer- oder Pilzliebhaber oder Jogger.

Das ist genau das, was die UBCR seit ihrer Gründung in goldenen Lettern festlegt und wir können stolz darauf sein,  dass andere Jagdverbände unsere Ideen aufgreifen.

Dasselbe gilt für das Landleben.

Obwohl dieser Begriff ausdrücklich in unserer Abkürzung „Union Belge pour la Chasse et la Ruralité“ (Belgische Vereinigung für die Jagd und das Landleben) vorkommt, fehlte er seltsamerweise im üblichen Vokabular der anderen Jagdverbände und der Politiker.

Und jetzt? Seit der Eröffnungsrede der Ausstellung Libramont, hört man nur noch dieses Wort .

Am Anfang konnte man schon fast den Eindruck haben, dass dieses Wort schon fast ein No Go gewesen ist! 

Plötzlich steht es überall im Vordergrund, und das ist gut so, denn es muss zwangsläufig die Grundlage für jede Aktivität sein, die in unserer schönen und bezaubernden Natur stattfindet.

Nur Mut, wir setzen uns weiterhin für unsere Ideen ein! Wenn andere sie aufgreifen und sie als ihre Eigenen
anpreisen, so soll uns das nur recht sein. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Mentalitäten sich in die richtige Richtung entwickeln.

Anlässlich unserer Generalversammlung, hielt Dr. Annick Linden einen Vortrag  zu den  Krankheiten des Hochwildes .

Die ASP gibt es immer noch in mitteleuropäischen Ländern und ist bis nach Deutschland vorgedrungen. 

Wir sollten weiterhin bei unseren Jagdreisen vorsichtig sein. 

Die Auswirkungen der Blauzungenkrankheit auf das Hochwild sind noch nicht abschätzbar.

Wir haben an mehreren Versammlungen mit den betroffenen Ministern teilgenommen und möchten hier als Beispiel  2 Versammlungen mit dem Landwirtschaftsminister erwähnen, bei denen neue Managementpläne zur Rettung des Rebhuhns in unserer Region ausgearbeitet wurden.

Kurz gesagt wird unsere Meinung zu den verschiedenen Themen nicht in den Wind geschlagen, sondern wir werden als privilegierte Partner angesehen.

Abschließend bleibt noch unsere Präsenz bei der Jagdmesse in Charleville Mézieres am 6. und 7. Juli zu erwähnen.